Verdrängte Freiräume: Eine kritische Analyse des systematischen Verlusts alternativer Orte in Osnabrück
Einleitung: Das Verschwinden der Nischen
Der Verlust alternativer, konsumfreier Räume in Osnabrück ist kein zufälliger Prozess, sondern das Ergebnis einer systematischen, politisch flankierten Stadtentwicklung, die ökonomische Verwertungslogiken über soziale und kulturelle Bedürfnisse stellt. Diese Entwicklung manifestiert sich in verschiedenen Formen der Verdrängung – von direkter Kündigung über regulatorischen Druck bis hin zur Umwidmung von Flächen. Sie betrifft nicht nur eine spezifische Szene, sondern ein breites Spektrum an Orten, die sich der vollständigen Kommerzialisierung des städtischen Lebens widersetzen.
Ich argumentiere hier hoffentlich schlüssig, dass der Verlust dieser Räume das vorhersehbare Ergebnis einer langfristigen Verschiebung der Osnabrücker Stadtpolitik hin zu einem Modell der „unternehmerischen Stadt“ (entrepreneurial city) ist. Dieses Modell priorisiert systematisch den Tauschwert des städtischen Raums – also seine Verwertbarkeit im Sinne von Immobilienentwicklung, kommerzieller Rentabilität und Stadtmarketing – gegenüber seinem Gebrauchswert, der sich in gemeinschaftlicher Versammlung, nicht-kommerzieller Kulturproduktion und sozialer Unterstützung manifestiert. Die vorliegende Analyse zeichnet diesen Konflikt von seinen historischen Wurzeln in den 1970er Jahren bis zu seinen heutigen Ausprägungen nach. Anhand zentraler Fallstudien werden die politischen, ökonomischen und administrativen Mechanismen aufgedeckt, die die Verdrängung der alternativen Kultur vorantreiben.
Diese Analyse konzentriert sich auf vier paradigmatische Fälle, die unterschiedliche Facetten dieses Prozesses beleuchten: das autonome Zentrum SubstAnZ, die alternativen Wohn- und Lebensprojekte der Wagenplätze, insbesondere die Wagenburg Osnabrück (WabOS), der privat als Verein geführte Bastard Club und das städtische Jugendzentrum Ostbunker. Diese Orte werden nicht als isolierte Ereignisse, sondern als Symptome eines gesamtstädtischen Phänomens behandelt. Die Vielfalt der betroffenen Akteure – von autonomen Kollektiven über privat organisierte Vereine bis hin zu städtischen Trägern – deutet darauf hin, dass es sich nicht um einen gezielten Angriff auf eine bestimmte Subkultur handelt. Vielmehr ist es ein struktureller Wandel städtischer Prioritäten, der jede Form von Kultur verdrängt, die sich nicht reibungslos in eine aufwertende, ökonomisierte Stadtlogik einfügt.
Theoretischer Rahmen
- Gentrifizierung: Dieser Prozess wird nicht nur als Austausch von Bevölkerungsgruppen verstanden, sondern als umfassende Aufwertung städtischer Räume – baulich, gewerblich und symbolisch. Diese Inwertsetzung führt unweigerlich zur Verdrängung unkommerzieller und statusniedrigerer Nutzungen.
- Dritte Orte: Nach dem Soziologen Ray Oldenburg sind dies informelle, niedrigschwellige Treffpunkte jenseits von Zuhause (Erster Ort) und Arbeit (Zweiter Ort). Sie sind für den sozialen Zusammenhalt, die demokratische Aushandlung und die Identitätsbildung einer Gemeinschaft essenziell.¹
- Konsumfreie Räume: Hierbei handelt es sich um Orte im öffentlichen oder halböffentlichen Raum, an denen der Aufenthalt ohne Konsumzwang möglich ist. Sie gewährleisten soziale Teilhabe unabhängig vom ökonomischen Status und sind somit ein Gradmesser für die Inklusivität einer Stadtgesellschaft.¹⁴
Die Analyse dieser Fälle wird zeigen, wie die Stadt Osnabrück systematisch jene Nischen schließt, die für eine lebendige, diverse und sozial gerechte Stadtgesellschaft unverzichtbar sind.
Historische Konfliktlinien – Der lange Kampf um Autonomie in Osnabrück
Die aktuellen Verdrängungsprozesse sind keine neue Entwicklung, sondern die Fortsetzung eines seit über 50 Jahren andauernden Konflikts, der sich lediglich in seinen Mitteln verändert hat. Eine Chronologie der Kämpfe um selbstverwaltete Räume in Osnabrück, wie sie vom Kollektiv des SubstAnZ dokumentiert wurde, offenbart wiederkehrende Muster von Aneignung, politischer Konfrontation und städtischer Repression.
In den 1970er Jahren formierte sich der Protest primär gegen die als zerstörerisch empfundene Altstadtsanierung und die damit einhergehende Vernichtung von günstigem Wohnraum. Die Besetzung des Ledenhofs 1972 durch 500 Jugendliche mit der Forderung nach einem unabhängigen Jugendzentrum und die Besetzung in der Lortzingstraße 1975 waren direkte Reaktionen auf eine Stadtplanung, die die Bedürfnisse junger Menschen ignorierte.
Die 1980er Jahre waren von stärker politisierten Aktionen geprägt. Besetzungen wie die der Marienkirche richteten sich gegen die Atompolitik oder solidarisierten sich mit RAF-Häftlingen. Gleichzeitig blieb der Protest gegen Wohnraumzerstörung ein zentrales Motiv, wie die Besetzungen am Nonnenpfad und in der Ritterstraße zeigen. Die Antwort der Stadt war in diesen Fällen oft unnachgiebig: polizeiliche Räumung, gefolgt vom sofortigen Abriss der Gebäude, um Fakten zu schaffen.
Nach einer Phase antifaschistischer Kämpfe in den frühen 1990er Jahren flammte die Forderung nach einem Autonomen Zentrum erneut auf. Die Besetzung der alten Glaserei in der Langen Straße 1992 und die Besetzung des Doms durch wohnungslose Punks 1993 verdeutlichten den anhaltenden Mangel an unkommerziellen Schutz- und Freiräumen.
Die Auseinandersetzungen der 2000er Jahre markierten einen Wendepunkt. Die Besetzung eines leerstehenden Hauses in der Kokschen Straße im Jahr 2002 führte nach dessen gewaltsamer Räumung und Abriss zur Etablierung des „AZ Wagenplatzes“ am Fürstenauer Weg. Dieser wurde schnell zu einem zentralen Ort der autonomen Szene, der nicht nur alternatives Wohnen, sondern auch ein breites Kulturprogramm bot. Seine polizeiliche Räumung im November 2004 nach einem langen juristischen und politischen Kampf stellte den vorläufigen Höhepunkt der direkten Konfrontation dar.
Diese historische Entwicklung zeigt einen signifikanten Wandel in der Konfliktaustragung. Während die Auseinandersetzungen bis in die frühen 2000er Jahre von einem direkten, physischen Gegensatz geprägt waren – Besetzer*innen gegen Polizei und Abrissbagger –, haben sich die Mechanismen der Verdrängung heute verlagert. Die Gründung des Trägervereins FrAZ e.V. im Jahr 2007 war ein Versuch der Szene, sich auf die Logik bürgerlicher Rechtsformen einzulassen, nachdem die Stadtspitze signalisiert hatte, dass dies eine Voraussetzung für die Bereitstellung von Räumlichkeiten sei – ein Versprechen, das laut der Chronik nie eingelöst wurde. Die heutigen Konflikte werden seltener durch Polizeieinsätze und häufiger durch Kündigungen von Mietverträgen, steigende Kosten, Bebauungspläne und bürokratische Auflagen entschieden. Die Verdrängung ist subtiler, ökonomischer und administrativer geworden, was sie für die Stadtverwaltung politisch weniger angreifbar macht, in ihrer Wirkung jedoch nicht weniger konsequent ist.
Die Anatomie der Verdrängung – Vier Fallstudien
Die aktuellen Schließungen und Verdrängungen in Osnabrück folgen unterschiedlichen Mustern, die jedoch alle auf eine gemeinsame Logik der städtischen Aufwertung und Homogenisierung verweisen. Die Analyse der vier zentralen Fälle – SubstAnZ, Wagenplätze, Bastard Club und Ostbunker – legt die spezifischen Mechanismen offen.
SubstAnZ: Gentrifizierung durch kommerzielle Aufwertung
Der Fall des autonomen Zentrums SubstAnZ ist an Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten. Im Jahr 2023 wurde das Zentrum für sein herausragendes Kulturprogramm und sein Awareness-Konzept mit dem Bundeskulturpreis „Applaus“ geehrt.²⁷ Noch 2024 bewilligte der Stadtrat – gegen die Stimmen von CDU, BOB, FDP und UWG – einen finanziellen Zuschuss von 11.200 Euro.³¹ Dennoch wurde der Mietvertrag für die Räumlichkeiten in der Frankenstraße nach 15 Jahren durch den neuen Eigentümer, die WLH Immobiliengesellschaft, gekündigt.³¹ Die Begründung: An dem Standort sei eine „Neuansiedlung von Kultur“ geplant, womit offensichtlich eine kommerziell verwertbare Kulturform gemeint ist.¹⁶
Hierbei handelt es sich um einen klassischen Fall von Gentrifizierung. Ein Areal, das durch subkulturelle Pioniere wie das SubstAnZ über Jahre belebt und attraktiv gemacht wurde, wird ökonomisch aufgewertet. In dieses neue Verwertungskonzept passt ein nicht-kommerzielles, explizit linkspolitisches und antikapitalistisches Projekt nicht mehr hinein.¹⁶ Die Aktivist*innen selbst bezeichnen diesen Prozess klar als Gentrifizierung und Verdrängung.³ Die Verzweiflung über den Verlust ihres Ortes mündete im September 2024 in einer symbolischen Besetzung des bereits geräumten Gebäudes, um auf die Situation aufmerksam zu machen.³
Wagenplätze: Der Konflikt um Boden als Ware
Die seit 1997 am Finkenhügel ansässige Wagenburg Osnabrück (WabOS) ist ein etabliertes alternatives Wohn- und Lebensprojekt. Die Bedrohung ihrer Existenz resultiert aus dem Bebauungsplan Nr. 616 „Am Hirtenhaus“, der auf dem Gelände die Schaffung von konventionellem, „bezahlbarem“ Wohnraum vorsieht. Hier kollidiert das Konzept der Wagenburg, das Boden als gemeinschaftlichen Lebensraum und nicht als handelbare Ware begreift, frontal mit der städtischen Entwicklungslogik, die auf bauliche Verdichtung, Bevölkerungswachstum und Steuereinnahmen abzielt.³⁸
Die rein ökonomische Bewertung der Fläche wird in der Argumentation des Bundes Osnabrücker Bürger (BOB) deutlich, der die Wagenburg als einen „Lebensluxus der wenigen“ bezeichnet, den sich die verschuldete Stadt nicht leisten könne. Das von der Stadt angebotene Ersatzgrundstück im Stadtteil Gartlage wird von den Betroffenen als Akt der Verdrängung an die städtische Peripherie kritisiert – ein gängiges Vorgehen, um unliebsame Projekte aus dem Blickfeld zu schaffen und wertvolle innerstädtische Flächen der Kapitalverwertung zuzuführen.
Bastard Club: Tod durch Bürokratie und finanzielle Last
Der Bastard Club, ein wichtiger Ankerpunkt der subkulturellen Musikszene, wird zum 1. Mai 2025 schließen. Die offizielle Erzählung lautet Brandschutz.⁴ Nach einer ersten Prüfung 2023 kamen bei einer zweiten Begehung im Februar 2025 neue, kostspieligere Auflagen hinzu. Die für den ehrenamtlich getragenen Verein "Hardcore Family e.V." unstemmbaren Umbaukosten von rund 200.000 € und die Ablehnung von Fördergeldern besiegelten das Ende.⁴
Dieser Mechanismus ist besonders perfide: An sich legitime regulatorische Anforderungen werden ohne die notwendige finanzielle Unterstützung zu einem unüberwindbaren Hindernis. Dies spiegelt das deutschlandweite Phänomen des „Clubsterbens“ wider, bei dem eine toxische Mischung aus steigenden Betriebskosten, strengeren Auflagen und Gentrifizierungsdruck zur Schließung von Kulturorten führt. Die Weigerung der Stadt, finanzielle Hilfe zu leisten, verwandelt ein technisches Problem in einen politischen Akt der Schließung durch Unterlassung.
Ostbunker: Instrumentalisierung städtischer Verantwortung?
Die Schließung des städtisch betriebenen Jugendzentrums Ostbunker am 23. April 2024 erfolgte abrupt und offiziell aufgrund von Brandschutzmängeln, insbesondere bei den Rettungswegen.³¹ Die plötzliche Feststellung dieser gravierenden Mängel in einem seit Jahrzehnten von der Stadt selbst betriebenen Gebäude wirft jedoch Fragen auf. Die Schließung traf nicht nur die Nutzer*innen, sondern auch die Ratsmitglieder völlig unvorbereitet.
Brisanz gewinnt der Vorgang dadurch, dass bereits seit mindestens 2022 Gerüchte über eine geplante Schließung des Zentrums kursierten.⁵⁰ Die plötzliche „Notwendigkeit“ der Schließung aus technischen Gründen erschien vor diesem Hintergrund vielen als vorgeschoben. Vertreter von SPD und Grünen äußerten die Befürchtung, dass der Brandschutz als Vorwand instrumentalisiert werden könnte, um ein etabliertes, aber möglicherweise als "unbequem" empfundenes Jugendzentrum ohne eine offene politische Debatte zu schließen. Der Fall verweist auf einen erheblichen Sanierungsstau bei städtischen Gebäuden, der es der Verwaltung ermöglicht, durch die plötzliche Durchsetzung von Vorschriften Fakten zu schaffen und eine politische Debatte zu umgehen.
Die politische Dimension – Stadtentwicklung unter CDU-Führung
Die Verdrängung alternativer Räume ist eng mit der politischen Agenda der seit November 2021 amtierenden, CDU-geführten Stadtverwaltung unter Oberbürgermeisterin Katharina Pötter verknüpft.⁵¹
Die kulturpolitische Haltung der Osnabrücker CDU ist von einem konservativen Werteverständnis und einer Skepsis gegenüber alternativen, links-politischen Kulturformen geprägt. Dies manifestierte sich deutlich in der Abstimmung gegen den städtischen Zuschuss für das SubstAnZ.³¹ Noch eklatanter war der öffentliche Aufruf zum Boykott der Ausstellung „Kinder, hört mal alle her!“ in der städtischen Kunsthalle im Juni 2024.⁵¹ Die CDU-Fraktion bezeichnete die Werke als „grotesk und verstörend“ und forderte die sofortige Schließung, was einen direkten Angriff auf die Kunstfreiheit darstellt.⁵¹
Besonders aufschlussreich ist der Versuch der Oberbürgermeisterin, den Begriff des „Dritten Ortes“ für ihre Zwecke zu vereinnahmen. Ihr Plan, die international anerkannte Kunsthalle in einen programmatisch unspezifischen „Dritten Ort“ mit Bibliothek und Begegnungsstätte umzuwandeln, scheiterte zwar am Widerstand des Stadtrates, offenbart aber eine klare Strategie.⁶⁴ Der progressive, von unten wachsende Charakter eines authentischen Dritten Ortes wird hier pervertiert. An seine Stelle soll ein von oben geplanter, institutionalisierter und damit kontrollierbarer Konsensraum treten.
Das Leerstand-Paradoxon und die Grenzen der Mitsprache
Strategische Ignoranz beim Leerstand
Während alternative Projekte aufgrund von Raummangel verdrängt werden, existiert in Osnabrück ein signifikanter und sichtbarer Leerstand von Gewerbeimmobilien. Die Reaktion der Stadtverwaltung auf diesen Zustand ist bezeichnend. Eine Anfrage im Jahr 2022 offenbarte, dass die Stadt keine systematische und regelmäßige Erfassung von Gewerbeleerständen durchführt, sondern nur „anlassbezogen“ agiert.⁶⁶ Dies kann als eine Form der „strategischen Ignoranz“ interpretiert werden. Indem das Problem nicht offiziell vermessen wird, entzieht sich die Verwaltung dem politischen Druck, zu handeln. Würde die Stadt hohe Leerstandsquoten offiziell bestätigen, stünde sie vor der unangenehmen Frage, warum diese Flächen – einschließlich zahlreicher städtischer Immobilien – nicht für die wohnungslosen Kulturinitiativen zur Verfügung gestellt oder an diese verkauft werden. Das städtische Leerstandsmanagement fokussiert sich fast ausschließlich auf kommerzielle Lösungen.⁶⁶ Es herrscht kein Mangel an Raum, sondern ein Mangel an politischem Willen, diesen nach anderen Kriterien als denen der Marktlogik zu verteilen.
Der Ledenhof: Partizipation als Fassade
Der Umgang der Stadt mit öffentlichem Raum und Bürgerbeteiligung wird am Beispiel der Neugestaltung des Ledenhofs deutlich. Dieser Ort ist historisch aufgeladen: Bereits 1972 war er Schauplatz einer Besetzung durch Jugendliche, die ein selbstverwaltetes Zentrum forderten. 2019 wurde ein Beteiligungsprozess für die Neugestaltung initiiert, bei dem die Bürger klar mehr Grün und Aufenthaltsqualität wünschten.⁶⁸ Das Ergebnis ist jedoch eine von Asphalt dominierte Fläche, die als "Parkplatz" kritisiert wird.⁷⁰ Die Stadt begründet dies mit technischen Notwendigkeiten.⁷⁰ Der Fall zeigt, wie partizipative Prozesse zu einer Fassade werden können, hinter der administrative und funktionale Prioritäten die Wünsche der Bürger aushebeln. Diese Top-Down-Logik, die einen belebten öffentlichen Raum einer pflegeleichten Veranstaltungsfläche opfert, ist dieselbe, die den unkalkulierbaren Wert alternativer Kulturräume gegenüber kommerzieller Verwertbarkeit als nachrangig einstuft.
Die Notwendigkeit von Freiräumen: Warum Städte alternative Orte heute und in Zukunft brauchen
Der Verlust von Orten wie dem SubstAnZ oder dem Ostbunker ist mehr als nur der Verlust von Gebäuden; es ist ein Aderlass für die Zukunftsfähigkeit der Stadt. In einer Welt, die zunehmend von Kommerzialisierung, Digitalisierung und sozialen Krisen geprägt ist, steigt die Bedeutung solcher Freiräume exponentiell an.
- Erstens fungieren diese Orte als soziale Ankerpunkte und als Gegengewicht zur fortschreitenden Ökonomisierung des Alltags. Sie sind konsumfreie Zonen, in denen Begegnung und Austausch unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Alter stattfinden können. In Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit und Vereinzelung sind solche Räume essenziell, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und demokratische Werte zu leben.
- Zweitens sind sie unverzichtbare urbane Labore für soziale und kulturelle Innovation. Hier werden neue Lebensentwürfe, kreative Ausdrucksformen und politische Ideen erprobt, die für die Anpassungsfähigkeit und Resilienz einer Stadt von entscheidender Bedeutung sind. Sie sind Brutstätten für Kreativität, die eine Stadt für junge, innovative Menschen attraktiv machen und somit einen wichtigen "weichen Standortfaktor" darstellen, der langfristig auch die wirtschaftliche Entwicklung beflügelt.
- Drittens werden diese Räume angesichts zukünftiger Herausforderungen wie der Klimakrise immer wichtiger. Unversiegelte, gemeinschaftlich gestaltete Flächen wie in Wagenburgen können als Modelle für Klimaanpassung und Biodiversität im urbanen Raum dienen. Sie sind Orte, an denen nachhaltige Lebensweisen nicht nur diskutiert, sondern praktisch gelebt werden.
Eine Stadt, die ihre alternativen Freiräume verliert, beraubt sich somit nicht nur ihrer Seele, sondern auch wichtiger Ressourcen für die Gestaltung einer lebenswerten und nachhaltigen Zukunft.
Blick über den Tellerrand: Wie andere Städte Freiräume fördern
Der Mangel an Unterstützung für alternative Kulturräume in Osnabrück ist keine zwangsläufige Folge knapper Kassen, sondern eine politische Entscheidung. Ein Vergleich mit der Nachbarstadt Münster, die vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen steht, zeigt, dass es eine Vielzahl an bewährten Instrumenten gibt, um Freiräume aktiv zu schützen und zu fördern.
- In Münster existiert seit 2022 mit MS.Quadrat eine ehrenamtlich getragene, aber strukturell verankerte Zwischennutzungsagentur. Angesiedelt am soziokulturellen Zentrum B-Side, vermittelt sie proaktiv und erfolgreich Leerstände an Kreative, Vereine und Initiativen und belebt so ungenutzte Orte. Ein solches Modell, das auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut und von der Stadt unterstützt wird, fehlt in Osnabrück gänzlich.
- Auch die Kulturförderung ist in Münster breiter aufgestellt. Neben der kommunalen Förderung für etablierte Einrichtungen und Projekte der freien Szene existiert mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eine weitere starke Förderebene, die gezielt Mittel für die freie Szene bereitstellt und ab 2025 sogar Mindesthonorare für professionelle Künstler:innen vorschreibt.⁷⁵ Diese strukturelle Absicherung schafft ein stabileres Umfeld für Kulturschaffende, als es die reine Projektförderung in Osnabrück vermag.
Fazit und Handlungsempfehlungen
Die Analyse der Verdrängung alternativer und konsumfreier Orte in Osnabrück zeichnet ein klares Bild: Der systematische Verlust dieser Räume ist das direkte Resultat einer neoliberalen Stadtentwicklungspolitik, die unter der Führung der CDU konsequent umgesetzt wird. Diese Politik priorisiert die ökonomische Verwertung von Grund und Boden, fördert aktiv Gentrifizierungsprozesse und setzt bürokratische sowie administrative Mittel ein, um unliebsame, nicht-konforme Kulturformen zu marginalisieren. Die Fälle SubstAnZ, Wagenplätze, Bastard Club und Ostbunker sind keine unglücklichen Einzelfälle, sondern die logische Konsequenz dieser politischen Agenda, die den Wert eines Ortes primär an seiner Profitabilität misst.
Aus einer linken Perspektive, die das „Recht auf Stadt“ für alle ihre Bewohner*innen einfordert, sind dieser Entwicklung entschieden entgegenzutreten. Es bedarf eines fundamentalen Politikwechsels, der soziale und kulturelle Bedürfnisse über die Interessen von Investor*innen und eine rein ökonomische Standortlogik stellt. Daraus leiten sich folgende politische Forderungen ab:
- Schutzstatus für alternative Kulturorte: Es muss ein kommunaler Schutzstatus für soziokulturelle Zentren, alternative Wohnprojekte und andere unkommerzielle Freiräume eingeführt werden. Analog zum Milieuschutz im Wohnungsbau würde dieser Status die Orte vor rein marktgetriebener Verdrängung schützen und ihre gesellschaftliche Bedeutung rechtlich anerkennen.
- Proaktives Leerstandsmanagement für soziokulturelle Zwecke: Die Stadt muss eine Agentur einrichten, die systematisch Leerstand erfasst und diesen aktiv für nicht-kommerzielle, gemeinnützigte Nutzungen akquiriert und vermittelt. Städtische Immobilien dürfen nicht nach dem Höchstpreis-Prinzip veräußert werden, sondern sollten im Rahmen von Konzeptvergaben an soziale und kulturelle Initiativen übergeben werden.
- Einrichtung eines städtischen Fonds für Freiräume: Es muss ein unbürokratischer und niedrigschwellig zugänglicher Fonds geschaffen werden, der alternative Kulturorte bei der Erfüllung von baulichen Auflagen (z.B. Brandschutz) finanziell unterstützt und zur Sicherung bezahlbarer Mieten beiträgt. Dies würde verhindern, dass legitime Sicherheitsanforderungen als Instrument der Verdrängung wirken.
- Demokratisierung der Stadtplanung: Stadtentwicklung darf nicht länger über die Köpfe der Betroffenen hinweg stattfinden. Es bedarf verbindlicher Beteiligungsverfahren, die den Nutzer*innen, Anwohner*innen und Initiativen ein echtes Mitspracherecht bei der Entwicklung von Quartieren und der Nutzung städtischer Flächen einräumen. Das „Recht auf Stadt“ muss von einer leeren Floskel zu einer gelebten Praxis werden.
Anmerkung: Diese Analyse basiert auf der Auswertung von öffentlich im Internet zugänglichen Quellen.
Referenzen
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https://www.hasepost.de/brandschutz-stadt-osnabrueck-schliesst-jugendzentrum-ostbunker-467615/
- Stadt Osnabrück schließt Jugendzentrum Ostbunker bis auf Weiteres - Bildet & Betreut, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://bildet.osnabrueck.de/de/aktuelles/stadt-osnabrueck-schliesst-jugendzentrum-ostbunker-bis-auf-weiteres/
- Osnabrück: CDU ruft zum Boykott von Kunstausstellung auf - RND, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.rnd.de/kultur/osnabrueck-cdu-ruft-zum-boykott-von-kunstausstellung-auf-HLDMT53QEZIT5N43MOSTQEOKGU.html
- Stadt Osnabrück schließt Jugendzentrum Ostbunker bis auf Weiteres - OSKURIER, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://oskurier.de/2024/04/stadt-osnabrueck-schliesst-jugendzentrum-ostbunker-bis-auf-weiteres/
- Stadtrat berät heute über weitere Nutzung des Jugendzentrums Ostbunker, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://www.osradio.de/2024/06/11/stadtrat-beraet-heute-ueber-weitere-nutzung-des-jugendzentrums-ostbunker/
- Jugendzentrum Ostbunker schnell wieder reaktivieren: Beschluss ..., Zugriff am Juli 23, 2025,
https://fraktion-gruene-os.de/startseite/einzelansicht-startseite-fraktion/jugendzentrum-ostbunker-schnell-wieder-reaktivieren
- Städtebauliche Maßnahmen – Stadt Osnabrück, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://entwickelt.osnabrueck.de/de/stadtquartiere/schinkel/staedtebauliche-massnahmen/
- Die Oberbürgermeisterin – Stadt Osnabrück - Demokratisch, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://demokratisch.osnabrueck.de/de/eine-stadt-verwalten/die-oberbuergermeisterin/
- Katharina Pötter - Wikipedia, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_P%C3%B6tter
- Demonstration am 4.2.: Abschiebestadt Osnabrück?!, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://osnabrueck-alternativ.de/demonstration-abschiebestadt-osnabrueck/
- Katharina Pötter wird Oberbürgermeisterin von Osnabrück - Volksstimme, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.volksstimme.de/panorama/katharina-potter-wird-oberburgermeisterin-von-osnabruck-3251442
- CDU ruft zum Boykott einer Ausstellung der Kunsthalle Osnabrück auf - Monopol Magazin, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.monopol-magazin.de/cdu-ruft-zum-boykott-einer-ausstellung-der-kunsthalle-osnabrueck-auf
- Kunsthalle Osnabrück: CDU ruft zu Ausstellungsboykott auf – www.kunstforum.de, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.kunstforum.de/nachrichten/kunsthalle-osnabrueck-cdu-ruft-zu-ausstellungsboykott-auf/
- Kunsthalle in Osnabrück: CDU fordert Schließung von Kunstausstellung - DER SPIEGEL, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.spiegel.de/panorama/kunsthalle-in-osnabrueck-cdu-fordert-schliessung-von-kunstausstellung-a-10b9f939-ae84-46eb-986a-979fe0e20658
- CDU Osnabrück distanziert sich von Kunsthallen-Ausstellung „Kinder, hört mal alle her“ und ruft zum Boykott auf, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.cdu-ratsfraktion-osnabrueck.de/pressemitteilung/cdu-osnabrueck-distanziert-sich-von-kunsthallen-ausstellung-kinder-hoert-mal-alle-her-und-ruft-zum-boykott-auf/
- Osnabrücks OB Katharina Pötter: Auf Kriegsfuß mit der Kulturverwaltung | taz.de, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://taz.de/Osnabruecks-OB-Katharina-Poetter/!6090106/
- Oberbürgermeisterin gegen den Rat: Kunsthalle Osnabrück bedroht | taz.de, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://taz.de/Oberbuergermeisterin-gegen-den-Rat/!5842804/
- Leerstandsmanagement in Osnabrück: Sachverhalt: Im vergangenen Jahr sind einige Maßnahmen, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://fraktion-gruene-os.de/startseite/einzelansicht-startseite-fraktion/leerstandsmanagement-in-osnabrueck
- Neuer Leerstand in der Osnabrücker Altstadt droht: Traditionsgeschäft Schmieding zieht um, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.hasepost.de/leerstand-in-der-osnabruecker-altstadt-osnabruecker-traditionsgeschaeft-schmieding-zieht-um-554672/
- Freiraumplanerischer WettbeWerb leDenhOF / neuer Graben DOKumentatiOn staDt OsnabrücK, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://isr-planung.de/wp-content/uploads/Dokumentation-Osnabrueck-Ledenhof.pdf
- Osnabrücks graues Herz? Die Neugestaltung des Ledenhofs wirft Fragen auf - Hasepost, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.hasepost.de/osnabruecks-graues-herz-die-neugestaltung-des-ledenhofs-wirft-fragen-auf-595601/
- Umgestaltung des Ledenhofs beginnt - Fördert & Entwickelt - Stadt Osnabrück, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://entwickelt.osnabrueck.de/de/aktuelles/umgestaltung-des-ledenhofs-beginnt/
- Weniger Kriminalität, mehr Aufklärung: Polizei stellt Osnabrücker Kriminalstatistik 2024 vor, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://www.hasepost.de/weniger-kriminalitaet-mehr-aufklaerung-polizei-stellt-osnabruecker-kriminalstatistik-2024-vor-578841/
- Ratsfraktion Osnabrück: Startseite, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://fraktion-gruene-os.de/
- Bürovermietungsmarkt 2024 – im Plus und trotzdem ernüchternd - JLL, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://www.jll.com/de-de/newsroom/buerovermietungsmarkt-2024-im-plus-und-trotzdem-ernuechternd
- Kulturförderung - LWL-Kultur, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://www.lwl-kultur.de/de/kulturforderung/
- Freie Szene - LWL-Kultur, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://www.lwl-kultur.de/de/kulturforderung/freie-szene/
- Förderung der Freien Kulturszene und LWL-Crossover-Preis, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://www.lwl.org/pressemitteilungen/nr_mitteilung.php?urlID=59849
- LWL- Freie- Szene- Förderung - Stadt Isselburg, Zugriff am Juli 23, 2025,
https://isselburg.de/Die-Stadt/Aktuelles/LWL-Freie-Szene-F%C3%B6rderung.php?object=tx,2464.5.1&ModID=7&FID=2464.6421.1&NavID=2464.18&La=1
- Baugebiete – Stadt Osnabrück - Bauen & Wohnen, Zugriff am Juli 22, 2025,
https://bauen.osnabrueck.de/de/grundstueck-oder-immobilie-finden/baugebiete/